Mein Januar 2022: Von 1x Full-Stop zu einem unerwarteten Erfolg.
Meinen Januar hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. Mit einer detaillierten Jahresplanung, vielen Ideen und noch mehr Motivation bin ich ins neue Jahr gestartet - um kurz darauf jäh ausgebremst zu werden. Und obwohl der Januar mich zwang Pläne und Erwartungen loszulassen, sind viele schöne Erinnerungen entstanden und es gab Ende Monat sogar noch etwas Unerwartetes zu Feiern.
Smash-it Mastermind
Seit anfangs Jahr bin ich nun endlich auch in einer Mastermind. Und ich schreibe dieses “endlich” nicht, weil Masterminds gerade hipp sind und gefühlt jede:r in einer Mastermind ist. Nein, Ich schreibe “endlich”, weil ich zur Zeit oft denke: “Warum habe ich das nicht schon viel früher gewagt?” *
Erwartet habe ich viel. Bekommen habe ich bereits in diesem ersten Monat weitaus mehr. Gretel Niemeyer und Laura Roschewitz haben mit Smash-it! einen umsetzungsstarken und zugleich liebevollen Raum geschaffen. Ein Raum, der Klarheit und Struktur gibt. Ein Raum, der motiviert und herausfordert. Ein Raum, in welchem frau sich niemals alleine fühlt und dank dem zuverlässigen, professionellen und herzlichen Support des gesamten Rudels über sich selbst hinauswachsen kann.
Und dann ist da noch Olivia - meine Smash-it-Buddy! Und ich kann nur sagen: wer Olivia noch nicht kennt, sollte das sofort ändern. Und wer nicht mit Olivia arbeitet, ist selbst schuld. 😉 Olivia ist Technik-Profi und Launch-Expertin und weiss, wovon sie spricht. Danke Olivia, für all die wunderbaren Calls, die wir schon hatten. Ich freue mich auf die gemeinsame Reise. Wir werden da noch einiges rocken zusammen. 🙏💃❤️
(* Und ja klar weiss ich, warum ich es so lange nicht gewagt habe. Es ist ja immer die gleiche Story. Der gleiche Mindfuck rauf und runter: ich habe mich hinter dem Geld versteckt und an mir gezweifelt, ob ich einem solch hohen Betrag gerecht werden kann.🙈 Ja, die eigenen Stärken zu entwickeln und sichtbar zu machen, braucht Mut. Jeden Tag aufs Neue.)
Corona in the House
Und dann ist er plötzlich da dieser Moment. Nach 2 Jahren aktiver Vermeidungsstrategie. Mitte Januar wurde das erste Kind positiv getestet. Kurz darauf Kind 2 und 3. Auch mein Mann und ich blieben nicht verschont. Und so haben wir im Januar 18 Tage in Isolation und Quarantäne verbracht.
Kein einfacher Einstieg in ein neues Jahr, wenn man voller Tatendrang und Pläne ist. Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass es mir einfach fiel, einmal mehr ganz viele Pläne und Termine ersatzlos streichen zu müssen. Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass wir diese Tage in absoluter Harmonie verbrachten haben.
Die Realität ist, dass wir uns als Familie zuerst in diese neue Situation eingrooven mussten. Die Enttäuschungen wollten zuerst anerkannt und der Frust rausgelassen werden. Und dann hiess es in diesem Gewirr aus verschiedensten Bedürfnissen und Stressoren einen “Quarantäne Alltag” zu gestalten.
Arbeitsstress, Überforderungs-Stress, Enger-Raum-und-viel-Lärm-Stress, Körper-kämpft-gegen-Virus-Stress, Selbstmitleids-Stress - ja, ich habe sie alle gespürt. Teils sehr heftig. Und doch war der Januar kein schlechter Monat. Denn wir sind gewachsen. Aneinander - miteinander.
Wenn ich dieser ganzen Pandemie etwas Gutes abgewinnen kann ist es, dass sie mich immer wieder zwingt loszulassen. Das ist nie nur einfach, doch es bringt mich jedes Mal ganz nah an meinen eigenen Kern heran. An die wichtigen Fragen für mein Leben: was ist mir wirklich wichtig? Wer will ich sein in dieser Welt und in meiner Familie - im Speziellen, wenn es nicht so läuft wie geplant?
“Unlock your Pleasure” 2.0
Im Januar bekam mein Programm “Unlock your Pleasure” einiges an Aufmerksamkeit. Denn schon bald startet es in die 2. Runde. Und weil ich seit dem letzten Durchgang schon wieder so viel Neues gelernt habe und als Person weiter gewachsen bin, habe ich das ganze Programm neu überarbeitet.
“Unlock your Pleasure” ist jedoch nicht nur inhaltlich gewachsen, sondern auch länger geworden. Aus den ursprünglichen 4 Wochen sind 8 Wochen geworden. Damit die Teilnehmerinnen mehr Zeit zum Lernen, Integrieren und natürlich Ausprobieren haben. Veränderung geschieht nicht von heute auf morgen, Veränderung braucht Zeit. Und dem trage ich mit der längeren Programmdauer Rechnung.
Und weil ich an die Kraft der Gemeinschaft glaube - an die Kraft eines Safes Spaces, wo es sicher ist sich verletzlich zeigen zu können - kriegt auch der gemeinsame Austausch und die Fragen der Teilnehmerinnen mehr Raum.
Am 18. März geht es los und ich bin schon vorfreudig nervös. Denn “Unlock your Pleasure” ist nicht einfach ein Programm, es ist der Weg in eine Transformation zu mehr sexueller Selbstsicherheit und Versöhnung mit dem eigenen Körper.
6 Frauen haben sich bereits angemeldet. Und ich feiere jede einzelne von ihnen, weil ich weiss, dass es Mut braucht - manchmal sehr viel Mut - sich (mehr) sexuelle Lust zu erlauben.
Bist du auch dabei, wenn wir zum 2. Mal die Türen zum Safe Space von “Unlock your Pleasure” öffnen?
Hier gehts zur Anmeldung von "Unlock your Pleasre".
Übrigens, welchen unerwarteten Erfolg es bei mir zu feiern gab in diesem Monat, erfährst du im letzten Foto der folgenden Fotostrecke. 😉🤩