Diese 8 Dinge ändern sich 2021 in meinem Business
Alljährlich schmiede ich Pläne und setzte mir Ziele - im guten Wissen darum, dass oft alles anders kommt. Doch das stört mich nicht. Denn mir geht es darum, in ein gezieltes Tun zu kommen. Auf etwas hinzuarbeiten, das mich motiviert und fokussiert. Und dabei mich selbst und meine Kundinnen immer besser zu verstehen. Zu lernen und zu wachsen. Das setzt voraus, dass ich Neues wage und mir erlaube, immer wieder eine Anfängerin sein zu dürfen.
Darum werden sich diese Dinge 2021 in meinem Business verändern:
Let’s talk about Sex, baby…
Letzten Herbst war es für mich von einem Tag auf den anderen klar: nun bin ich bereit all das, was ich seit nunmehr 3 Jahren in meiner Ausbildung zur Sexologin lerne, nach aussen zu tragen. Auf diesen Moment habe ich mich natürlich schon lange gefreut und ihn gleichzeitig vor mir her geschoben - mit vielen als Argumente verpackten Ausreden. Denn beruflich gewissermassen wieder eine Anfängerin zu sein, löst viele Ängste aus.
Doch ich habe mir selbst vor einigen Jahren das Versprechen gegeben, immer wieder eine Anfängerin sein zu dürfen. Weil ich weiss, dass das der einzige Weg für wirkliche Veränderung im Leben ist. Es ist der einzige Weg, dorthin zu kommen, wo ich hin will mit meinem Leben.
Ja klar, ich habe sie alle gespürt - und spüre sie teilweise immer noch - all die Symptome, die mit dem Anfängerinnen-Status gratis mitgeliefert werden: die überwältigende Unsicherheit, die Fehler-Ängst sowie das gnadenlose Imposter-Syndrom mit seinem stets erhobenen Zeigefinger. Die daraus resultierende Verletzlichkeit ist kein angenehmer Zustand. Doch ich weiss: sie ist auch das akkurateste Mass für Mut, das wir kennen. Darum mache ich einfach weiter.
Seit letztem Herbst biete ich nun also Sexualberatungen für Frauen oder Paare an. Und das soll nun so richtig sichtbar werden.
Aus 1 wird 2
Der Dreh- und Angelpunkt meiner Arbeit ist das “Empowerment” von Frauen. Bislang habe ich auf rein kognitiver Ebene gearbeitet und die Themenschwerpunkte Selbstannahme, Selbstvertrauen und Selbstfürsorge in den Mittelpunkt gestellt.
Durch meine Weiterbildung zur Sexologin stehen mir nun auch körperzentrierte Methoden zur Verfügung und ich mein Angebot wird um das Thema Sexualität erweitert. Aus 1 wird also 2: Mindset und Embodiment - was für eine kraftvoll-explosive Kombination! Ganzheitlich und rund. Ich freue mich unglaublich auf das, was dadurch möglich wird.
Ganz konkret heisst das für mich jetzt aber auch, dass einiges angepasst und verändert werden darf: meine Webseite, meine Angebote, mein Wording, meine Positionierung...
The Content Society: das Jahresprogramm
Spontan habe ich mich anfangs Jahr zum Jahresprogramm von “The Content Society” angemeldet. Darauf bin ich stolz. Denn mich auf ein solches Commitment an Zeit und Geld einzulassen, kommt bei mir nicht natürlich. Standardmässig habe ich solche Entscheidungen einfach nicht getroffen. Habe tausend Gründe gesucht um mir zu beweisen, dass weder Geld noch Zeit vorhanden wären und dann war das Thema vom Tisch.
Doch über die letzten Jahre habe ich gelernt, meiner Intuition zu vertrauen und vor allem: ihr schnelle und bestimmte Taten folgen zu lassen. Und ich habe auch gelernt, meine Entscheidungen mit einem zuverlässigen Commitment zu ergänzen:
Wenn ich eine Entscheidung treffe, stelle ich sicher, dass sie zur besten Entscheidung wird, die ich je getroffen habe.
Darum wird 2021 geschrieben, was das Zeug hält. Das bin ich mir schuldig. Darauf freue ich mich. Denn Worte - Worte sind eine grosse Leidenschaft von mir.
Weniger Facebook
Seit dem Start meines Online Business habe ich einen grossen Fokus auf Facebook gelegt, um meine Community aufzubauen und sichtbar(er) zu werden. Das macht mir nicht nur unglaublich viel Spass, sondern ist auch unkompliziert und effektiv.
Mir ist jedoch schon seit Längerem bewusst, dass Facebook alleine mich nicht dahin bringen kann, wo ich hin will mit meinem Business. Die Inhalte auf Facebook sind eher kurz gehalten und die Verteilung der Posts einem ständig ändernden Facebook-Algorithmus unterworfen. Davon will ich mich lösen. Darum leg ich in diesem Jahr den Hauptfokus auf das Schreiben von Blogartikeln und den Aufbau meiner Newsletter-Liste.
Ein Blogartikel erlaubt mir in viel umfassenderen Masse meine Expertise, meine Meinung und meine Persönlichkeit auszudrücken und damit sichtbar zu werden. Der Verteiler meiner Newsletter-Liste stellt dann die Verteilung an alle Abonnenten sicher. Etwas, was Facebook mir nicht bietet.
Mit meiner Anmeldung zu “The Content Society” habe ich sichergestellt, dass ich auch wirklich dran bleibe mit dem Bloggen. Denn das selbsterklärte und hochgesteckte Ziel ist es, einmal pro Woche einen Blogartikel zu schreiben.
Doch damit nicht genug des Schreibens….
Es werde Buch!
Diesen Satz habe ich zum ersten Mal bei Monika Stolina gelesen - und seither hat er mich nicht mehr losgelassen. Denn ich trage schon seit vielen, vielen Jahren (mindestens) 1 Buch in mir. Doch Träume sind Schäume solange man nicht in die Umsetzung kommt… und in die Umsetzung kommen will ich in diesem Jahr.
Damit ich dieses Herzensprojekt nicht mehr ein weiteres Jahrzehnt vor mir herschieben kann, mache ich meinen Buch-Traum hier öffentlich und verabschiede mich damit gleichzeitig vom irrigen Glaubenssatz, dass es Unglück bringt, wenn man seine Träume preisgibt.
Regelmässige Gastartikel und Interviews
Letztes Jahr habe ich erste und sehr positive Erfahrungen mit Gastartikeln und Interviews gemacht. Darum werde ich in diesem Jahr gezielt nach weiteren Möglichkeiten dafür suchen.
Ich liebe Worte. Ich liebe es zu reden. Ich liebe es zu schreiben.
Gastartikel und Interviews bietet mir die Möglichkeit, mit meinen Worten neue Menschen ausserhalb meiner Bubble zu erreichen und mit ihnen in den Austausch zu kommen.
Du kannst mir eine Plattform bieten? Dann würde ich mich über deine Kontaktaufnahme unglaublich freuen: yvonne@yvonneschudel.com.
Neue Produkte und 1:1 Formate
Auch in diesem Jahr wird es neue Produkte von mir geben und zwar in den Bereichen Selbstcoaching, Gruppencoaching und 1:1 Coaching.
Einiges liegt schon fast fertig herum, anderes ist noch eher vage. Doch eines haben sie alle gemeinsam: sie sind Antworten auf Bedürfnisse, die ich in meiner Community wahrnehme.
Live-Videos
2020 sammelte ich meine ersten Erfahrunge mit Videos: während des Lockdowns im Frühling habe ich über 50 Video Inputs zum Thema Selbstfürsorge eingespielt. Ab dem Sommer dann meine ersten Erfahrungen mit FB-Live und Insta-Live gemacht. Mein Fazit: ich liebe es, Videos zu drehen.
Trotz dieser neue entdeckten Liebe, lag mein Fokus im 2. Halbjahr 2020 auf anderen Dingen. Es entstanden keine neuen Videos mehr. Das wird sich 2021 definitiv ändern.
Zur Zeit bin ich am Brainstormen und Planen, wie ich meine Community in diesem Jahr mit neuen (Live-) Videos unterstützen kann. Denn eines ist klar: Videos bieten nochmals eine ganz andere Möglichkeit als geschriebene Worte, um sich mit Menschen zu verbinden und mit ihnen in den Austausch zu kommen.
Diese Vibes will ich 2021 wieder spüren!